Erster Blick auf „Es spielt keine Rolle“: Christopher Abbott trägt kein Hemd

Christopher Abbott kehrt zu seinen unabhängigen Wurzeln zurück und trifft sich für den kommenden Spielfilm „It Doesn’t Matter“ wieder mit seinem Filmpartner Josh Mond aus dem Jahr 2015.

Abbott, der kürzlich in „Poor Things“ zu sehen war und Universals „Wolfman“ inszenieren wird, spielt neben Jay Will die Hauptrolle, dem Comedy-Drama, das sich um die erlösende Beziehung zwischen einem verlorenen Mann aus Staten Island und einem jungen Filmemacher dreht.

„It Doesn’t Matter“ wird in der ACID-Programmsektion gezeigt, die von der französischen Vereinigung zur Verbreitung des unabhängigen Kinos (ACID) verwaltet wird, und läuft parallel zu den Filmfestspielen von Cannes. „It Doesn’t Matter“ ist der erste Film des Autors/Regisseurs Mond seit seinem Sundance-Debüt „James White“ 2015, in dem auch Abbott mitspielte.

Neben der Regie führte Mond zuvor Sean Durkins „Martha Marcy May Marlene“ und Antonio Campos‘ „Simon Killer“. „It Doesn’t Matter“ ist sein zweiter Film.

Mond neckte „It Doesn’t Matter“ im Jahr 2015 und sagte, dass das Projekt zu diesem Zeitpunkt zwar „noch nur ein Fragment“ sei, er aber Pläne für die Handlung habe.

„Ich möchte Filme machen, die ich sehen möchte, und ich denke, mit ‚James White‘ habe ich das getan. Es beginnt mit: „Oh, dieser Typ ist verrückt und ziemlich lustig. » Und dann mittendrin wechselt es, es ist wie: „Oh, was? „Und am Ende denkst du: ‚Oh, verdammt‘“, sagte Mond. „Ich mag solche Filme, bei denen ich aufgeregt bin und man am Ende tief durchatmet. Es war schwer, diesen Film zu machen, wirklich schwer, und danach dachte ich: „Oh, ich will das nicht mehr machen.“ » Aber du hast es heute Abend gesehen [at the AFI screening], die Leute fühlen etwas. Und das ist es, was ich als Zuschauer möchte.

Das komplette Programm von ACID umfasst neun Weltpremieren, darunter drei Dokumentarfilme. Die Höhepunkte reichen von Iair Saids Drama „Most People Die On Sundays“ bis zu Guillaume Bracs Dokumentarfilm „It’s Only a Goodbye“.

Zu den französischen Filmen gehören „A Fireland“ von Mona Convert, „Château Rouge“ von Hélène Milano, „Fotogenico“ von Marcia Romano und Benoit Sabatier sowie „In Retreat“ von Maisam Ali, eine indisch-französische Koproduktion. Abgerundet wird das Programm durch „Kyuka – Before Summer’s End“ unter der Regie von Kostis Charamountanis und „Mi Bestia“ von Camila Beltrán.

Das an Cannes angrenzende ACID-Programm startete 1992 und präsentierte die Debütfilme von Justine Triet, Kaouther Ben Hania, Radu Jude, Guy Maddin, Robert Guediguian und anderen Filmemachern.

Zu den heißen Schlagzeilen in Cannes gehören die „Saltburn“-Co-Stars Barry Keoghan und Jacob Elordi, die zwei Cannes-Spielfilme leiten, wobei Keoghan in Andrea Arnolds „Bird“ und Elordi in „Oh, Canada“ von Paul Schrader zu sehen sind. Auch Francis Ford Coppolas „Megalopolis“ und George Millers „Furiosa“ werden auf dem Festival Premiere feiern.


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